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Da war ich mit Vertragsunterzeichnung Chefredakteur geworden, ohne vorher Redakteur, Redaktionsassistent oder auch einfachster Journalist gewesen zu sein, und Verleger war ich auch noch. Verzagtheit oder Mutlosigkeit gab es in meinem Sprachschatz nicht, Neugier und der Blick nach vorn, das waren meine Energien.

Es gab drei Zeitschriften. "Technik des Figurentheaters" war in drei Ausgaben vorhanden und wurde vom sehr präzise arbeitenden Georg Offik in Berlin redaktionell betreut. Für unser erstes Treffen hatte ich ein Ruderboot gemietet, ich wollte ihn nicht gerade ins Wasser werfen, ihn aber auf unserem dem Institut gegenüberliegenden Stadtparksee immerhin ins Schaukeln bringen, ihn provozieren, mit ihm Zukunftsträume spinnen. Es wurde nichts draus. Ich konnte keinen Sinn darin erkennen, knifflige Führungstechniken von Stockfiguren zu verbreiten, wenn der Zug in die Zukunft am Figurentheater-Kolleg mächtig von kreativen Wagnissen fort aus der Vergangenheit gezogen wurde. Eine Verbindung zum Figurentheater-Kolleg gelang nicht, nach drei weiteren Ausgaben stellte ich die Herausgabe dieser Zeitschrift ein.

Zwei weitere Zeitschriften waren vorhanden, MEISTER DES PUPPENSPIELS und FIGURENTHEATER, und beide wurden im vorhandenen Erscheinungsbild fortgeführt. Eine Buchreihe PUPPENSPIELKUNDLICHE QUELLEN UND FORSCHUNGEN wurde gegründet. Das war ein kleines, aber anspruchsvolles Verlagsprogramm, weltweit einzigartig für den Bereich Figurentheater. Auf der Frankfurter Buchmesse stellte ich unser Programm 1985 in einer der üblichen kleinen Kojen vor.

 

DEUTSCHES INSTITUT FÜR PUPPENSPIEL